Dieser Sound verrät die beste Fortbewegungsart in der Region: Auf zwei Rädern geht es von einem geselligen Städtchen ins nächste oder mitten durch wunderschöne Naturlandschaften. Idealer Ausgangspunkt für eine Fahrradtour sind die sogenannten Touristischen Orientierungspunkte, kurz TOPs. Neben Parkplätzen gibt es hier Infotafeln mit Tipps für die Umgebung und oft auch ein Café, in dem Gäste und E-Bikes neue Energie tanken können. Ein ausgefeiltes Knotenpunktsystem, das sich über ganz Holland erstreckt, erleichtert die Routenplanung und Orientierung auch in der Betuwe erheblich: Einfach nummerierte Punkte zu einer Strecke zusammenstellen und losfahren.

In Holland ist das Wasser nie weit: Auch dieses Klischee wird in der Betuwe erfüllt. Seit Jahrhunderten schmiegt sich die Landschaft zwischen Rhein, Waal und Maas. Und der längste Fluss der Niederlande, die Linge, schlängelt mitten hindurch. Früher oder später führt also jeder Radweg an ein Ufer, wo kleine Fähren die Ausflügler auf die andere Flussseite bringen. Auch Spaziergänger sind herzlich willkommen an Bord der „Pontjes“. Vor und nach der Überfahrt erkunden sie das Deichvorland auf kleinen Wanderwegen. Während auf dem Wasser Schiffe und Bötchen vorbeifahren, sind an Land ganz andere Begleiter zu sehen: Wildgänse, Galloway-Rinder und viele Vogelarten fühlen sich in Wassernähe wohl.

Viel mehr als ein alter Holland-Witz ist die Camping-Leidenschaft der Niederländer. Das merkt, wer in die Betuwe kommt und ein schönes Fleckchen für sein Reisemobil oder Zelt sucht. „Back to basic“ und Komfort schließen sich dabei übrigens nicht aus. Im Gegenteil! Tolle Glamping-Unterkünfte wie auf Buitengoed Ruysbos sind mit allem ausgestattet, was man für erholsame Tage in der Natur braucht. Infos zu diesen und weiteren Übernachtungsmöglichkeiten findest du hier.